Behandlung von Kindern | Augenarzt Neudeck
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Das Auge bei Kindern

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Unsere Praxis

In unserer Praxis haben wir mit Frau Angela Hauri eine ausgezeichnete Orthoptistin, die sich mit der Betreuung und Behandlung von Kindern und ihren Augenerkrankungen bestens auskennt und mit viel Herzblut begleitet. In der Sehschule haben wir extra viel Zeit für die kleinen Patienten.

Einführung

Grundsätzlich muss das Sehen gelernt werden. Nur der ständige Stimulus durch Bilder sorgt bei einem Kleinkind für eine normale Entwicklung. Verschiedene Gründe können dies verhindern: Wenn ein Auge schielt, eine Trübung im Auge die Sicht unmöglich macht oder die Brechung des Auges (Stärke der Brillenkorrektur)  den Strahlengang des Bildes bis zur Netzhaut stark stört, bekommt die Netzhaut keinen Stimulus und passt sich an, indem die Bilder, die dieses Auge liefert unterdrückt werden. Heimtückisch ist, dass das Kind dies nicht bemerkt, weil es das andere Auge hat, um normal zu sehen.  Im Alltag fällt also niemandem auf, dass das Kind ein Auge hat, welches das Sehen verlernt. Wenn dies entdeckt wird, muss man die Ursache beheben und dem Schwachen Auge die freie und normale Sicht ermöglichen. Oftmals ist es auch notwendig, das starke Auge zeitweise abzudecken, um das schwache zu trainieren. Mit einem guten und zuverlässigen Setting (Eltern, soziales Umfeld, Kindsgi/Schule, Sehschule und Arzt) kann so das schwache Auge wieder aufholen und ausserdem sogar noch das Stereosehen entwickeln (gemeinsames Bild, das im Gehirn aus beiden Bildeindrücken zusammengebracht wird). Diese Behandlung ist bis zum 8.-10. Lebensjahr möglich, danach ist nur noch eine begrenzte Steigerung der Sehleistung eines schwachen Auges möglich (siehe Amblyopie). Moderne Therapieansätze könnten künftig auch Therapien bei älteren Kindern ermöglichen.

Möglich entwicklungsbedingte Erkrankungen am Auge

  • Amblyopie (Schwachsichtigkeit): Die normale, volle Sehleistung konnte sich in einem Auge nicht richtig entwickelt, weil das Gehirn die Informationen aus diesem Auge ignoriert. 

  • Strabismus (Schielen): Strabismus tritt auf, wenn die Augen nicht richtig ausgerichtet sind und in unterschiedliche Richtungen schauen. Dies kann zu Doppelbildern und Amblyopie führen. 

  • Refraktionsfehler: Dazu gehören Weit- oder Kurzsichtigkeit sowie Astigmatismus. Diese können das Sehen beeinträchtigen und erfordern oft die Verschreibung von Brillen oder Kontaktlinsen.

  • Katarakt bei Kindern: Dies ist eine seltene Trübung der Augenlinse bei Kindern  

  • Glaukom bei Kindern: Dies ist eine seltene Form von Glaukom, die den Augeninnendruck erhöht, dadurch den Sehnerven schädigt, und das Sehvermögen beeinträchtigen kann.

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Dr. med. Matthias Neudeck
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